UEFA plant Begrenzung von Vertragslaufzeiten: Sonst „wird es ein Chaos geben“

24.01.2023 - 17:45 Uhr
Dies ist der Diskussions-Thread zur News: UEFA plant Begrenzung von Vertragslaufzeiten: Sonst „wird es ein Chaos geben“.

Der FC Chelsea sorgt mit seiner beispiellosen Einkaufstour in dieser Saison weltweit für Schlagzeilen. Und ein Ende auf Seiten der Zugänge scheint in diesem Winter noch immer nicht erreicht, wie die Bemühungen um Olympique Lyons Rechtsverteidiger Malo Gusto zeigen. Als auffällig erweisen sich vor allem [...]

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Journalist, seit 2018 wieder bei Transfermarkt
Aus Bundesliga-Sicht wäre das meiner Meinung nach eine absolut überfällige Regelung.

Wenn die Premier League (Gründe sind bekannt) schon diesen enormen finanziellen Vorteil hat, sollten sie nicht noch so extrem langfristige Verträge abschließen dürfen.
Der Hauptvorteil ist daran ja nicht, das so lange "binden können". Im Sinne von, die Vereine aus anderen Ligen kämen dann gar nicht richtig zum Zug, um bei kürzerer Restvertragslaufzeit evtl. eine bessere Verhandlungsposition haben zu können.
Denn im Falle, dass die Premier League Vereine diese so langfristig gebundenen Spieler wieder loswerden wollen, da diese mit ihrem Anspruch auf ihre hochdotierten Verträge Özil-like ja auch ein Klotz am Bein sein können, kommt man da immer mal wieder (zumindest mit den Vereinen) in Verhandlungen.

Nein, der große Vorteil ist ein erneuter finanzieller: nämlich dass die PL-Clubs so die riesigen Summen über einen viel längeren Zeitraum abschreiben können und sich das bilanziell (und fürs FFP) gehörig lohnt und das noch einen weiteren Geld-Cheat darstellt.

Das muss einfach unterbunden werden, um den Wettbewerb nicht noch weiter auszuhöhlen!
Zitat von Flemming_Povlsen

Aus Bundesliga-Sicht wäre das meiner Meinung nach eine absolut überfällige Regelung.

Wenn die Premier League (Gründe sind bekannt) schon diesen enormen finanziellen Vorteil hat, sollten sie nicht noch so extrem langfristige Verträge abschließen dürfen.
Der Hauptvorteil ist daran ja nicht, das so lange "binden können". Im Sinne von, die Vereine aus anderen Ligen kämen dann gar nicht richtig zum Zug, um bei kürzerer Restvertragslaufzeit evtl. eine bessere Verhandlungsposition haben zu können.
Denn im Falle, dass die Premier League Vereine diese so langfristig gebundenen Spieler wieder loswerden wollen, da diese mit ihrem Anspruch auf ihre hochdotierten Verträge Özil-like ja auch ein Klotz am Bein sein können, kommt man da immer mal wieder (zumindest mit den Vereinen) in Verhandlungen.

Nein, der große Vorteil ist ein erneuter finanzieller: nämlich dass die PL-Clubs so die riesigen Summen über einen viel längeren Zeitraum abschreiben können und sich das bilanziell (und fürs FFP) gehörig lohnt und das noch einen weiteren Geld-Cheat darstellt.

Das muss einfach unterbunden werden, um den Wettbewerb nicht noch weiter auszuhöhlen!


Gibt es denn eine Festschreibung in anderen Ligen, bzgl. Vertragslaufzeiten?

Ich weiß, dass in Spainien auch längere Verträge gestattet sind und (ich glaube) Wolfsburg hat auch einen Spieler mit einen 5,5 Jahres Vertrag ausgestattet.

Meine, wenn es sowieso alle machen dürften, wieso es dann ändern?
Falls es, je nach Liga, unterschiedliche Regeln geben sollte, bin ich auch für eine Veränderung, bzw einheitliche Regelung

EDIT: war Leverkusen, Mbamba hat einen Vertrag über 5,5 Jahre unterschrieben
Dieser Beitrag wurde zuletzt von Radek2310 am 24.01.2023 um 18:28 Uhr bearbeitet
Zitat von Radek2310

Zitat von Flemming_Povlsen

Aus Bundesliga-Sicht wäre das meiner Meinung nach eine absolut überfällige Regelung.

Wenn die Premier League (Gründe sind bekannt) schon diesen enormen finanziellen Vorteil hat, sollten sie nicht noch so extrem langfristige Verträge abschließen dürfen.
Der Hauptvorteil ist daran ja nicht, das so lange "binden können". Im Sinne von, die Vereine aus anderen Ligen kämen dann gar nicht richtig zum Zug, um bei kürzerer Restvertragslaufzeit evtl. eine bessere Verhandlungsposition haben zu können.
Denn im Falle, dass die Premier League Vereine diese so langfristig gebundenen Spieler wieder loswerden wollen, da diese mit ihrem Anspruch auf ihre hochdotierten Verträge Özil-like ja auch ein Klotz am Bein sein können, kommt man da immer mal wieder (zumindest mit den Vereinen) in Verhandlungen.

Nein, der große Vorteil ist ein erneuter finanzieller: nämlich dass die PL-Clubs so die riesigen Summen über einen viel längeren Zeitraum abschreiben können und sich das bilanziell (und fürs FFP) gehörig lohnt und das noch einen weiteren Geld-Cheat darstellt.

Das muss einfach unterbunden werden, um den Wettbewerb nicht noch weiter auszuhöhlen!


Gibt es denn eine Festschreibung in anderen Ligen, bzgl. Vertragslaufzeiten?

Ich weiß, dass in Spainien auch längere Verträge gestattet sind und (ich glaube) Wolfsburg hat auch einen Spieler mit einen 5,5 Jahres Vertrag ausgestattet.

Meine, wenn es sowieso alle machen dürften, wieso es dann ändern?
Falls es, je nach Liga, unterschiedliche Regeln geben sollte, bin ich auch für eine Veränderung, bzw einheitliche Regelung



5,5 Jahre sind in Deutschland das Maximum. Ab 1.1.23 dürfte man eine Laufzeit bis Ende Juni 2028 vereinbaren.
Mag sein, dass in Spanien ebenfalls längere Laufzeiten möglich sind. Die Vereine dieser Liga sind nur eben nicht strukturell so weit enteilt. Dann muss man eben das ganze System europaweit harmonisieren bzw. regulieren.

Es ist wie so oft in unserer Gesellschaft: alles, was nicht explizit verboten ist, wird irgendwann von irgendwem so sehr ausgereizt bis man eingreifen muss. Und meiner Meinung nach hat Chelsea jetzt den Bogen so überspannt, dass man zum handeln gezwungen ist.
Dieser Beitrag wurde zuletzt von Flemming_Povlsen am 24.01.2023 um 18:33 Uhr bearbeitet
Wenn es die UEFA oder FIFA wirklich so beschließen, dann freue ich mich schon einmal auf die Klagen.

Wenn solche Vertragslaufzeiten in den einzelnen Ländern gesetzlich erlaubt sind (auch in Deutschland gibt es keine Begrenzung im Übrigen), dann kann die UEFA nichts dagegen machen. Genauso wenig wie gegen die Abschreibungsmethoden. Diese sind auch Länderspezifisch (Jahresabschluss nach HGB in Deutschland z.B. oder nach internationalen Standards Stichwort IFRS)
Zitat von Flemming_Povlsen
Zitat von Radek2310

Zitat von Flemming_Povlsen

Aus Bundesliga-Sicht wäre das meiner Meinung nach eine absolut überfällige Regelung.

Wenn die Premier League (Gründe sind bekannt) schon diesen enormen finanziellen Vorteil hat, sollten sie nicht noch so extrem langfristige Verträge abschließen dürfen.
Der Hauptvorteil ist daran ja nicht, das so lange "binden können". Im Sinne von, die Vereine aus anderen Ligen kämen dann gar nicht richtig zum Zug, um bei kürzerer Restvertragslaufzeit evtl. eine bessere Verhandlungsposition haben zu können.
Denn im Falle, dass die Premier League Vereine diese so langfristig gebundenen Spieler wieder loswerden wollen, da diese mit ihrem Anspruch auf ihre hochdotierten Verträge Özil-like ja auch ein Klotz am Bein sein können, kommt man da immer mal wieder (zumindest mit den Vereinen) in Verhandlungen.

Nein, der große Vorteil ist ein erneuter finanzieller: nämlich dass die PL-Clubs so die riesigen Summen über einen viel längeren Zeitraum abschreiben können und sich das bilanziell (und fürs FFP) gehörig lohnt und das noch einen weiteren Geld-Cheat darstellt.

Das muss einfach unterbunden werden, um den Wettbewerb nicht noch weiter auszuhöhlen!


Gibt es denn eine Festschreibung in anderen Ligen, bzgl. Vertragslaufzeiten?

Ich weiß, dass in Spainien auch längere Verträge gestattet sind und (ich glaube) Wolfsburg hat auch einen Spieler mit einen 5,5 Jahres Vertrag ausgestattet.

Meine, wenn es sowieso alle machen dürften, wieso es dann ändern?
Falls es, je nach Liga, unterschiedliche Regeln geben sollte, bin ich auch für eine Veränderung, bzw einheitliche Regelung



5,5 Jahre sind in Deutschland das Maximum. Ab 1.1.23 dürfte man eine Laufzeit bis Ende Juni 2028 vereinbaren.
Mag sein, dass in Spanien ebenfalls längere Laufzeiten möglich sind. Die Vereine dieser Liga sind nur eben nicht strukturell so weit enteilt. Dann muss man eben das ganze System europaweit harmonisieren bzw. regulieren.

Es ist wie so oft in unserer Gesellschaft: alles, was nicht explizit verboten ist, wird irgendwann von irgendwem so sehr ausgereizt bis man eingreifen muss. Und meiner Meinung nach hat Chelsea jetzt den Bogen so überspannt, dass man zum handeln gezwungen ist.


Danke ffür die Antwort, dass mit den 5,5 Jahren als Höchstmarke in Deutschland wusste ich nicht.

Wenn es mit den Nationalen Gesetzten konform ist, bin ich bei dir, dass für alle Ligen die gleichen Regeln gelten sollten
Zitat von Radek2310
Zitat von Flemming_Povlsen

5,5 Jahre sind in Deutschland das Maximum. Ab 1.1.23 dürfte man eine Laufzeit bis Ende Juni 2028 vereinbaren.
Mag sein, dass in Spanien ebenfalls längere Laufzeiten möglich sind. Die Vereine dieser Liga sind nur eben nicht strukturell so weit enteilt. Dann muss man eben das ganze System europaweit harmonisieren bzw. regulieren.

Es ist wie so oft in unserer Gesellschaft: alles, was nicht explizit verboten ist, wird irgendwann von irgendwem so sehr ausgereizt bis man eingreifen muss. Und meiner Meinung nach hat Chelsea jetzt den Bogen so überspannt, dass man zum handeln gezwungen ist.


Danke ffür die Antwort, dass mit den 5,5 Jahren als Höchstmarke in Deutschland wusste ich nicht.

Wenn es mit den Nationalen Gesetzten konform ist, bin ich bei dir, dass für alle Ligen die gleichen Regeln gelten sollten


5.5 Jahre sind auch in Deutschland nicht das explizite Maximum, Gesetze zur befristeten Arbeit machen es nur unattraktiv für Vereine. Wir hatten zu der gesamten Vertragsthematik diesen ausführlichen Artikel, der auch in diesem neuen verlinkt ist, wenn dich das weitergehend interessiert. smile

https://www.transfermarkt.de/mudryk-fofana-amp-co-von-2029-bis-2031-gebunden-darum-vergibt-chelsea-lange-vertrage/view/news/416821
Zitat von Matteo
Zitat von Radek2310

Zitat von Flemming_Povlsen

5,5 Jahre sind in Deutschland das Maximum. Ab 1.1.23 dürfte man eine Laufzeit bis Ende Juni 2028 vereinbaren.
Mag sein, dass in Spanien ebenfalls längere Laufzeiten möglich sind. Die Vereine dieser Liga sind nur eben nicht strukturell so weit enteilt. Dann muss man eben das ganze System europaweit harmonisieren bzw. regulieren.

Es ist wie so oft in unserer Gesellschaft: alles, was nicht explizit verboten ist, wird irgendwann von irgendwem so sehr ausgereizt bis man eingreifen muss. Und meiner Meinung nach hat Chelsea jetzt den Bogen so überspannt, dass man zum handeln gezwungen ist.


Danke ffür die Antwort, dass mit den 5,5 Jahren als Höchstmarke in Deutschland wusste ich nicht.

Wenn es mit den Nationalen Gesetzten konform ist, bin ich bei dir, dass für alle Ligen die gleichen Regeln gelten sollten


5.5 Jahre sind auch in Deutschland nicht das explizite Maximum, Gesetze zur befristeten Arbeit machen es nur unattraktiv für Vereine. Wir hatten zu der gesamten Vertragsthematik diesen ausführlichen Artikel, der auch in diesem neuen verlinkt ist, wenn dich das weitergehend interessiert. smile

https://www.transfermarkt.de/mudryk-fofana-amp-co-von-2029-bis-2031-gebunden-darum-vergibt-chelsea-lange-vertrage/view/news/416821


daumen-hoch
Kann mir auch nicht wirklich vorstellen, dass das die anderen Vereine auf dem Festland so beglücken würde. Erstens profitieren sie auch maßgeblich, wenn sie in die PL verkaufen können und zweitens ist es auch für die anderen Vereine VIEL besser, Transfers langfristig abzuschreiben.

Davon mal abgesehen haben von kürzeren Vertragslaufzeiten eigentlich nur die Spieler und die Berater was. Wenn dann nicht gleichzeitig auch die Gehälter und Beraterhonorare gedeckelt werden würden, bringt das ganze mal nicht wirklich Entspannung für den Fußball.

Da fünf Jahre allerdings quasi Usus sind, ändert sich ja erstmal kaum was. Zumindest nicht dramatisch. Davon abgesehen muss die Spielerseite immer auch zustimmen, auch wenn die ohnehin im Zweifelsfall am längeren Hebel scheint, wenn es sich nicht gerade um einen absoluten (Vereins) Big Player handelt.
Zitat von Flemming_Povlsen
Zitat von Radek2310

Zitat von Flemming_Povlsen

Aus Bundesliga-Sicht wäre das meiner Meinung nach eine absolut überfällige Regelung.

Wenn die Premier League (Gründe sind bekannt) schon diesen enormen finanziellen Vorteil hat, sollten sie nicht noch so extrem langfristige Verträge abschließen dürfen.
Der Hauptvorteil ist daran ja nicht, das so lange "binden können". Im Sinne von, die Vereine aus anderen Ligen kämen dann gar nicht richtig zum Zug, um bei kürzerer Restvertragslaufzeit evtl. eine bessere Verhandlungsposition haben zu können.
Denn im Falle, dass die Premier League Vereine diese so langfristig gebundenen Spieler wieder loswerden wollen, da diese mit ihrem Anspruch auf ihre hochdotierten Verträge Özil-like ja auch ein Klotz am Bein sein können, kommt man da immer mal wieder (zumindest mit den Vereinen) in Verhandlungen.

Nein, der große Vorteil ist ein erneuter finanzieller: nämlich dass die PL-Clubs so die riesigen Summen über einen viel längeren Zeitraum abschreiben können und sich das bilanziell (und fürs FFP) gehörig lohnt und das noch einen weiteren Geld-Cheat darstellt.

Das muss einfach unterbunden werden, um den Wettbewerb nicht noch weiter auszuhöhlen!


Gibt es denn eine Festschreibung in anderen Ligen, bzgl. Vertragslaufzeiten?

Ich weiß, dass in Spainien auch längere Verträge gestattet sind und (ich glaube) Wolfsburg hat auch einen Spieler mit einen 5,5 Jahres Vertrag ausgestattet.

Meine, wenn es sowieso alle machen dürften, wieso es dann ändern?
Falls es, je nach Liga, unterschiedliche Regeln geben sollte, bin ich auch für eine Veränderung, bzw einheitliche Regelung



5,5 Jahre sind in Deutschland das Maximum. Ab 1.1.23 dürfte man eine Laufzeit bis Ende Juni 2028 vereinbaren.
Mag sein, dass in Spanien ebenfalls längere Laufzeiten möglich sind. Die Vereine dieser Liga sind nur eben nicht strukturell so weit enteilt. Dann muss man eben das ganze System europaweit harmonisieren bzw. regulieren.

Es ist wie so oft in unserer Gesellschaft: alles, was nicht explizit verboten ist, wird irgendwann von irgendwem so sehr ausgereizt bis man eingreifen muss. Und meiner Meinung nach hat Chelsea jetzt den Bogen so überspannt, dass man zum handeln gezwungen ist.

Es geht hier ja in erster Linie um eine Regelung über welche Laufzeit die Vereine die Spieler abschreiben können, im Sinne des FFP.

Ansonsten unterliegen Arbeitsverträge (auch mit Fussballspielern) nationalem Recht und nicht dem Hoheitsgebiet der UEFA. Wenn die UEFA einem Verein vorschreiben möchte, einen Spieler für maximal X Jahre unter Vertrag nehmen zu können oder die Ablöse in der steuerrechtlich relevanten Bilanz nur über X Jahre abschreiben zu dürfen, kollidiert das relativ offensichtlich nicht nur mit nationalem Recht sondern auch mit der Vertragsfreiheit der Spieler. Was die UEFA machen kann, ist das FFP entsprechend anzupassen und das scheint auch zu passieren.
Bin dagegen. Lasst doch die Vereine schon mit 12-jährigen 30-Jahre machenzwinker. Dazu noch die Super-League und die Ausländerregel für UK ganz abschaffen. Und den Meistertitel einfach ersteigern, dann sparen die Vereine gleich Unsummen für Spieler, Infrastruktur, Mitarbeiter. Und billiger wäre das bestimmt auch.
Denn dann dürfte der Fussball in wenigen Jahren wenigstens ENDLICH ganz kaputt sein! Man arbeitet ja schon lange daran, aber lieber ein Ende mit Schrecken als Schrecken ohne Ende.
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