Robert Marien [Vorstandsvorsitzender]

Niemand hat die Absicht, eine Mauer zu errichten...

Marien steht hier in der Tradition und das Problem besteht ja schließlich nur aus den von ihm besagten 20 bis 50 Personen. Naja. Bin nahezu gespannt, welche Erkenntnisse aus der "internen und auch externen Überprüfung aller sicherheitsrelevanter Prozesse und Abläufe" hervorgehen, welche Herr Marien angekündigt hat. Vielleicht wird der Ermittlungsgruppe "Fußball" der Rostocker Kripo ja auch deren benötigter Erfolg ans Messer geliefert.

Marien im Interview mit der Ostseezeitung, veröffentlicht auch auf Sportbuzzer:

http://www.sportbuzzer.de/artikel/marien-dotchev-hat-hansa-wachgekusst/

Auch hier im Interview wieder bin ich von ihm angetan: Er ist eloquent, und antwortet so, dass alles sehr positiv klingt und alle in einem bescheidenen und guten Licht stehen. - Zwei Beispiele:


Hier hätte er ja auch prahlen können: Weil wir / ich eine offenbar sehr gut funktionierende Marketingkampagne initiiert habe(n). - Hat er aber nicht.

Zu Überlegungen, zu weiten Auswärtsspielen nicht mit dem Bus anzureisen, sondern mit dem Flugzeug:

Natürlich kann es wahr sein, weil PD wohl tatsächlich ein zurückhaltender Mensch ist. Allerdings muss ein Trainer einfordern, was ihm zur sportlichen Zielerfüllung fehlt, bzw. die Beseitigung der Hürden einfordern. Ich kann mir vorstellen, dass PD es vllt. nicht eingefordert, aber zumindest als Idee angeregt hat. - Robert Marien macht aber im Interview etwas richtiges: Er vermeidet, in der Öffentlichkeit jeglichen Eindruck von Meinungsverschiedenheiten innerhalb der Clubführung zu erwecken.

Ich finde, der FCH kann sich mit seinem aktuellen VV sehr glücklich schätzen. Robert Marien hat den Verein beruhight, viele viele richtige Maßnahmen erfolgreich initiiert, und baut jetzt peu à peu etwas auf. DANKE!

Dein Posting ist das erste seit 11 Monaten in diesem Thread und zeigt damit ja, dass wir uns aktuell scheinbar schon seit einiger Zeit in ruhigem Fahrwasser befinden. Hoffentlich reißt die Mannschaft die Ruhe nicht wieder mit einer schlechten Saison ein, denn andernfalls könnte man so vielleicht wirklich mal etwas aufbauen.

Aufbauen kann man sich angesichts der Rahmenbedingungen erst ab Liga 2 etwas. Bis dahin bleibts ein Ritt auf der Rasierklinge

Robert Marien hatte in der Vorbereitung doch angekündigt, dass man in dieser Saison auch mal mit dem Flugzeug zu den weiten Auswärtsspielen anreisen will, um die Chance auf den Aufstieg zu erhöhen.
Ich frage mich ernsthaft, warum man dann beim weitesten Auswärtsspiel der Saison gegen Unterhaching nicht den Flieger nimmt!?
Eine zehnstündige Busanreise in einer englischen Woche, ist mit Sicherheit keine gute Grundlage um so ein wichtiges Spiel zu gewinnen.
Dieser Beitrag wurde zuletzt von nordlicht1 am 11.08.2018 um 15:07 Uhr bearbeitet

Ja aber ich glaube das er das so meinte, wenn es darum geht wirklich auf zu steigen, das dann die Möglichkeit geprüft werden sollte.Am 4. Spieltag macht das dann kein Sinn, wenn man auf das Geld schauen muss.
Dieser Beitrag wurde zuletzt von smi1978 am 11.08.2018 um 15:37 Uhr bearbeitet

Die Frage hab ich mir gestern auch gestellt. Ich glaube die Aussage war weite und wichtige Spiele. Weiter als heute wirds nicht? Und wichtig sind irgendwie auch jede 3 Punkte. Vor allem weil diese weite Anreise am Ende einer englischen Woche stand hätte es für mich Sinn gemacht, den Flieger zu nehmen.

Ob es am Ende Einfluss hat und wieviel weiß aber auch nur der Fussballgott

Ja, genau. Weite und wichtige Spiele. Weiter als Unterhaching ist kein Auswärtsspiel und mit einem Unentschieden hätte man an der Spitzengruppe dran bleiben oder mit einem Sieg sogar an die Tabellenspitze rücken können.
Für das Projekt Aufstieg ist jeder Punkt wichtig und nicht erst die Punkte die man zum Ende der Saison holt!
Und Geld sparen hin oder her.
Wenn man als Vorstandsvorsitzender ganz klar den Aufstieg als Saisonziel ausgibt, wäre es ein extrem positives Signal an den Trainer, die Mannschaft und das komplette Umfeld inklusive der Fans, wenn man dann seinen Worten auch Taten folgen lässt und einen Flieger chartert.
Und marketingtechnisch könnte man mit Sicherheit auch den ein oder anderen Sponsor für so eine Finanzierung gewinnen. Und wenn das nicht klappt: Wie wäre es denn, wenn man daraus eine gemeinsame Sache mit den Fans macht? Nach dem Motto: Verein und Fans chartern zusammen eine Maschine nach München. Das ist eine Win-win-Situation für alle. Die Spieler haben nicht die Reisestrapazen und die Fans ein einmaliges Erlebnis, da sie zusammen mit ihren Lieblingen in einer Maschine sitzen können. Besser kann man als Verein Fannähe nicht umsetzen. Also wenn diese Chance jetzt auch vertan wurde, es gibt ja noch mehr englische Wochen und lange Auswärtsfahrten in dieser Saison.

Wenn,hätte, aber! Ich mache weiter, wenn wir heute gewonnen hätten, hätte die Busfahrt keinen interessiert!

Ich vollende deinen Satz: ABER haben wir nicht.