BVB-Pläne für 2024/25: Etat senken, niedrigeres Transferbudget und drei Verkaufskandidaten

08.05.2024 - 09:31 Uhr
Zitat von Goemoe
Zitat von Guido31

Zitat von ViennaFCK

Man nennt dies Marktwirtschaft. Die englische Liga ist halt interessanter für viele weil sie
1. in englischer Sprache ist (und damit viele Blockaden in die Welt fallen, wie z.B. kaum Übersetzer notwendig, viele ehemalige englische Gebiete auf der Welt, etc.)


What? Die Sprache ist komplett irrelevant.

Ist sie nicht. Sie ist sogar ein entscheidender Faktor für den britischen Erfolg. Man kan das eigene Medium viel einfacher vermarkten, wenn es von Zielgruppen verstanden wird. Was hilft mir der spannenste japanische Fussball, wenn ich nur japanische Kommentatoren habe?

Die britischen Vereine und Sender können ungeschnitten mit eigenen Kommentatoren in alle Welt weitersenden und jeder (bzw. viel mehr als in anderen Sprachen) versteht sie. Neben all den Ländern, in denen ohnehin englisch gesprochen wird, ist in Asien und Ozeanien Englisch einfach viel verbreiteter als Italienisch, Spanisch oder gar Deutsch. Welche Sprache die Spieler auf dem Platz sprechen interessiert wirklich niemanden, die Sprache der Kommentatoren hingegen schon.


"Heute werden unter anderem alle 306 Bundesliga-Spiele mit englischsprachigem Kommentar inklusive internationaler Livegrafiken übertragen – pro Jahr über 60.000 Sendeminuten mit mehr als 30 verschiedenen Produktformaten ... Für die Live-Spiele besteht ein Pool aus 15 englischsprachigen Kommentatoren, hinzu kommen zahlreiche prominente Co-Kommentatoren."

https://www.dfl.de/de/glossar/internationales-produktportfolio-ipp/
Zitat von _NRG_
Zitat von Goemoe

Zitat von Guido31

Zitat von ViennaFCK

Man nennt dies Marktwirtschaft. Die englische Liga ist halt interessanter für viele weil sie
1. in englischer Sprache ist (und damit viele Blockaden in die Welt fallen, wie z.B. kaum Übersetzer notwendig, viele ehemalige englische Gebiete auf der Welt, etc.)


What? Die Sprache ist komplett irrelevant.

Ist sie nicht. Sie ist sogar ein entscheidender Faktor für den britischen Erfolg. Man kan das eigene Medium viel einfacher vermarkten, wenn es von Zielgruppen verstanden wird. Was hilft mir der spannenste japanische Fussball, wenn ich nur japanische Kommentatoren habe?

Die britischen Vereine und Sender können ungeschnitten mit eigenen Kommentatoren in alle Welt weitersenden und jeder (bzw. viel mehr als in anderen Sprachen) versteht sie. Neben all den Ländern, in denen ohnehin englisch gesprochen wird, ist in Asien und Ozeanien Englisch einfach viel verbreiteter als Italienisch, Spanisch oder gar Deutsch. Welche Sprache die Spieler auf dem Platz sprechen interessiert wirklich niemanden, die Sprache der Kommentatoren hingegen schon.


"Heute werden unter anderem alle 306 Bundesliga-Spiele mit englischsprachigem Kommentar inklusive internationaler Livegrafiken übertragen – pro Jahr über 60.000 Sendeminuten mit mehr als 30 verschiedenen Produktformaten ... Für die Live-Spiele besteht ein Pool aus 15 englischsprachigen Kommentatoren, hinzu kommen zahlreiche prominente Co-Kommentatoren."

https://www.dfl.de/de/glossar/internationales-produktportfolio-ipp/


Das Hauptproblem wird wohl das erste Wort deines Zitats sein. "Heute "

Warum bin ich heute Fan eines bestimmten Klubs? Bei vielen hat die Beantwortung der Frage einen zeitlich zurückliegenden Grund. Sprich, selbst wenn sie heute in Berlin wohnen und regelmäßig mit Union oder Hertha Fans unterwegs sind und in Berlin ins Stadion gehen, werden sie vermutlich nicht plötzlich Fan eines neuen Klubs sein, wenn sie gebürtig zB aus Frankfurt kommen und da Jahrelang Fan waren.

Die Möglichkeiten, die es damals gab, bestimmen, von was man Fan ist. Und die Menge an Menschen, die etwas bestimmtes verfolgt, bestimmt auch, von wem neue Interessenten Fan werden.
Wenn in Japan, vor 30 Jahren also nur die PL verfolgt werden konnte und aus der Zeit japanische Fans der PL kommen, werden ihre Kinder wahrscheinlich auch eher die PL verfolgen, obwohl sie heute andere Möglichkeiten haben.

Aber auch heute würde ich noch sagen, dass es Vorteilhaft ist, wenn die Spieler Englisch reden. Obs Interviews sind, oder Sozial Media Kanäle des Klubs. Aber auch die Artikel in der Presse.
Klar gibt es auch englische Artikel, oder auch englische Sozial Media Kanäle. Aber beides eben abgespeckt.

Komplett irrelevant würde ich also auch nicht sagen.

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1. SV Bayer 04 Leverkusen
2. Leverkusen
3. SVB
4. Bayer 04 Leverkusen
5. Bayer Leverkusen
6. Ernsthaft .. Was erwartest du was hier steht?
Ja klar logisch ob man jetzt den Henkelpott holt oder nicht würde man sich dann für die nächste Saison zurück in die Steinzeit schießen wollen ( weil man Trotz Champions League nächste Saison und Klub WM) keine Kohle hat oder was ?? Glaube ich eher weniger denke man muss Sancho und Maatsen klar machen und dann schauen an welchen schrauben man noch dreht was den Kader angeht angeht .
Der BVB ist kerngesund finanziell top aufgestellt und hat das Fake Pandemie Loch hinter sich

In diesem Sinne nur der BVB und die Bild soll net immer so einen Mist verbreiten peinlich der laden

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Wir halten deine Fahne hoch NUR DER BVB
Das kann doch nicht deren Ernst sein... augen-zuhalten Dortmund wird in dieser Saison nur 5. und dann wollen die noch am Kader sparen...

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"Ich blick zurück, schau wie weit war dieser Weg / Alle sind so iPhone doch ich bin 5110" - Marc Reis
Zitat von Guido31
Zitat von chris1909

[Durch CL und Klub-WM haben wir über 70 Mio EUR Mehreinnahmen, die so nicht geplant sein konnten.


Ja, dem stehen aber auch Mehrausgaben gegenüber. Von den 15,5 Mio., die es für das Erreichen des CL-Halbfinales extra gibt, gehen mutmaßlich 4 Mio. drauf für Bonus an die Spieler, Bonus an Trainer/Staff, Kosten für den Trip (Hotel, Flüge, Catering, ...).

Und was dann häufig übersehen wird: Wenn Spieler gegen Ablöse geholt werden, gibt es meist Vereinbarungen zu Boni bei den Ablösen. Sportlicher Erfolg in Form des Erreichens des CL-Finales kann dann bei Spielern, die vor Jahren geholt wurden, noch Millionenzahlungen triggern. Die zusätzlichen Spiele können auch Zahlungen triggern, die an die Anzahl der Pflichtspieleinsätze u.ä. gebunden sind. Man ist da heute unheimlich kreativ.

Ganz grob würde ich tippen, dass von den direkten Mehreinnahmen netto nur etwa die Hälfte übrig bleibt. Sportlicher Erfolg führt aber in der Regel auch indirekt zu mehr Einnahmen, z.B. kann man dann gegenüber Sponsoren und Ausrüstern andere Preise aufrufen.



Also ob jemand wirklich Boni an das Erreichen des CL-Finales geknüpft hat🤣🤣🤣
Zitat von peachmelba99
Zitat von Guido31

Zitat von chris1909

[Durch CL und Klub-WM haben wir über 70 Mio EUR Mehreinnahmen, die so nicht geplant sein konnten.


Ja, dem stehen aber auch Mehrausgaben gegenüber. Von den 15,5 Mio., die es für das Erreichen des CL-Halbfinales extra gibt, gehen mutmaßlich 4 Mio. drauf für Bonus an die Spieler, Bonus an Trainer/Staff, Kosten für den Trip (Hotel, Flüge, Catering, ...).

Und was dann häufig übersehen wird: Wenn Spieler gegen Ablöse geholt werden, gibt es meist Vereinbarungen zu Boni bei den Ablösen. Sportlicher Erfolg in Form des Erreichens des CL-Finales kann dann bei Spielern, die vor Jahren geholt wurden, noch Millionenzahlungen triggern. Die zusätzlichen Spiele können auch Zahlungen triggern, die an die Anzahl der Pflichtspieleinsätze u.ä. gebunden sind. Man ist da heute unheimlich kreativ.

Ganz grob würde ich tippen, dass von den direkten Mehreinnahmen netto nur etwa die Hälfte übrig bleibt. Sportlicher Erfolg führt aber in der Regel auch indirekt zu mehr Einnahmen, z.B. kann man dann gegenüber Sponsoren und Ausrüstern andere Preise aufrufen.



Also ob jemand wirklich Boni an das Erreichen des CL-Finales geknüpft hat🤣🤣🤣


Finde es gerade auch eher erschreckend.

Die Gehaltskosten sinken ja allein durch reus, meunier und Wolf um 15-20 mio.

Wenn ich das höre, dann sehe ich uns bald tatsächlich um Platz 5 kämpfen.
Zitat von DBFreibeuter
Bahamas doch.

https://www.wallstreet-online.de/nachricht/18072396-borussia-dortmund-hebt-einzug-champions-league-finale-prognose-2023-2024

Frisch aus dem BvB Forum.

Erstaunlicherweise ist der Überschuss zwischen 40 und 50 Millionen Euro was ja unser angebliches Transferbudget sein soll. Wurde hier etwa die Summe einfach genommen und als Transferbudget tituliert?

Na ob das so Journalistisch Richtig ist liebe Bild grins


Wobei das trügerisch ist. Man kann, so hört man 40 Millionen investieren. Jeder Verkauf/Abgang ergibt dann zusätzliches Budget.

Ich finde, wenn man sich unsere Bilanzen so ansieht, dass 40 Millionen Investition ein ziemliches Brett sind.

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Das war ich nicht, oh das? Ja das war ich...immer noch nicht:-p
Zitat von Velvetstooge
Zitat von chibiribiri

Die Summen sind mit dem Anspruch Top 4 in der Bundesliga aber wirklich nicht gerade üppig. Geld ist nicht alles, Geld macht vieles - selbst bei Talenten - einfacher. Muss man so festhalten.
Eigentlich müsste da unter Berücksichtigung der zu erwartenden Einnahmen durch CL und Klub-WM kommendes Jahr auch ohne größere Abgänge mehr bei rumkommen. Wobei es so oder so darauf ankommt, ob wir überhaupt Kaderplätze schaffen können.
Aber Sancho/Maatsen sind halt eigentlich Pflicht. So oder so.... Weitere "Lücken" tun sich dagegen erst mit Abgängen auf.


Natuerlich ist Geld alles - vor allem um nachhaltigen erfolg zu haben. Es geht ja um profi Fussball. Das Dortmund so wenig investieren kann ist ein skandal mit deren moeglichkeiten und einahmen. Corona und "steueren" sind ja auch nur noch populistische alibis.


Völlig absurd was du da erzählst.
Geld ist nicht alles, siehe PSG. 1,8 Milliarden Euro ausgegeben und immer noch kein CL Titel oder Finale. Dortmund aber durchaus mit weit schlechterem Kader. Geld ist nicht alles und das sieht man oft genug, einfach mal weniger fifa spielen und den tatsächlichen Fußball anschauen.

Ein Skandal ist das überhaupt nicht, Dortmund ist eben kein Standort wie Paris, Manchester, München oder Madrid. Wer aus dem Ruhrpott kommt, mag vllt den Charme aber für die meisten Menschen außerhalb unseres Potts gibts hier wenig was interessant ist - nachvollziehbarer weise um ehrlich zu sein.

Paris nimmt doppelt soviel ein durch Ticketverkäufe, wir wollen in Dortmund aber keine 150-300€ pro Spiel pro Ticket, wir sind keine Schickeria und der BVB und Dortmund stehen für die Arbeiterklasse. Dieses Image will man halten, ergo lässt man hier bewusst Geld liegen für die Menschen um Fußball bezahlbar zu lassen.

Wir haben ebenso keine Scheichs oder Öl Magnaten im Rücken, das liegt an der 50+1 Regel und solange diese in Kraft ist wird sich das auch nicht ändern.

Corona hat uns 150 Millionen gekostet, das ist kein Alibi und die Schulden sind erst dieses Jahr dann abgebaut.

Steuern sind ebenso kein Alibi, du hast einfach keine Ahnung davon und verstehst das Thema Abschreibungen nicht. Dein Unwissen ändert aber nichts an der Tatsache dass Steuern relevant sind. Soll wirklich kein Angriff sein aber man kann nicht Dinge als falsch darstellen wenn man sie nicht versteht - würdest du das hättest du sowas nicht geschrieben.

Es gibt unzählige Faktoren die hier eine Rolle spielen und das ist für niemanden easy zu überblicken. Aktuell haben wir eine Menge Kaderleichen die viel zu teuer waren und bevor hier nicht der Etat gesenkt wird, kann man hier nur bedingt viel Geld ausgeben.
Zitat von peachmelba99
Zitat von Guido31

Zitat von chris1909

[Durch CL und Klub-WM haben wir über 70 Mio EUR Mehreinnahmen, die so nicht geplant sein konnten.


Ja, dem stehen aber auch Mehrausgaben gegenüber. Von den 15,5 Mio., die es für das Erreichen des CL-Halbfinales extra gibt, gehen mutmaßlich 4 Mio. drauf für Bonus an die Spieler, Bonus an Trainer/Staff, Kosten für den Trip (Hotel, Flüge, Catering, ...).

Und was dann häufig übersehen wird: Wenn Spieler gegen Ablöse geholt werden, gibt es meist Vereinbarungen zu Boni bei den Ablösen. Sportlicher Erfolg in Form des Erreichens des CL-Finales kann dann bei Spielern, die vor Jahren geholt wurden, noch Millionenzahlungen triggern. Die zusätzlichen Spiele können auch Zahlungen triggern, die an die Anzahl der Pflichtspieleinsätze u.ä. gebunden sind. Man ist da heute unheimlich kreativ.

Ganz grob würde ich tippen, dass von den direkten Mehreinnahmen netto nur etwa die Hälfte übrig bleibt. Sportlicher Erfolg führt aber in der Regel auch indirekt zu mehr Einnahmen, z.B. kann man dann gegenüber Sponsoren und Ausrüstern andere Preise aufrufen.



Also ob jemand wirklich Boni an das Erreichen des CL-Finales geknüpft hat🤣🤣🤣


https://www.deichstube.de/news/werder-bremen-niclas-fuellkrug-geld-segen-bvb-borussia-dortmund-nachzahlung-champions-league-finale-paris-saint-germain-bundesliga-abloese-finanzen-93058582.html

Witzig, weil genau das bei Füllkrug der Fall ist.
Ok, man ist nicht mehr BL-Zweiter.

Ich sehe auch im Moment keinen kommenden Weltstar, den man verkaufen kann.

Aber immerhin hat man das CL-Finale erreicht, was ja wohl mit zahlreichen Millionen verbunden ist.

Damit ist man auch interessant, für zukünftige Elite-Talente, die hier groß werden können.
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